Árstíðir (IS)

Árstídir traten 2010 auf die internationale Bühne, als Aschewolken des Eyljafjallajökull-Vulkans sich über Europa ausbreiteten und Island in aller Munde war. Die Band, die zwei Jahre zuvor in Reykjavík gegründet wurde und bereits zwei Nummer-1-Hits in Island hervorgebracht hatte, begab sich nun auf eine unermüdliche Tournee von Sibirien bis San Diego und Zagreb bis Svalbard. Gleichzeitig ging die Band mit einem 800 Jahre alten Hymnus, der spontan an einem Bahnhof aufgeführt wurde, viral und haben sich so eine kultähnliche Anhängerschaft gesammelt, die die Hälfte der bisher acht Alben grosse Diskografie der Band durch Crowdfunding finanziert hat.

Das Fundament der Musik von Árstídir ist die Chemie zwischen den drei Mitgliedern, Daníel, Gunnar und Ragnar. Der gemeinsame Nenner in aller Musik von Árstíðir sowie das Hauptmarkenzeichen der Band ist ihr Einsatz von Gesangsharmonien. Alle drei Mitglieder haben starke und ausgeprägte Charaktere und singen alle abwechselnd die Leadstimme. Ein weiteres Markenzeichen der Band ist die Verwendung von Streichinstrumenten und wie diese mit den Gesangsharmonien interagieren. Auf Touren und im Studio arbeitet die Band mit dem dynamischen französischen Streichduo Jean-Samuel Bez (Violine) und Guillaume Lagravière (Cello) zusammen.